Installationen - Corinna Maron

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INSTALLATIONEN
verschiedene Themen - diverse Materialien


Komplexe Themen werden in ästhetischer Weise zu künstlerischen Installationen verdichtet. Impressionen einer Chinadelegationsreise sind hier ebenso zu finden, wie eine interaktive Licht-und Akkustik-Installation zum Thema "DaSein". Die Diskrepanz zwischen dem individuellem Menschenrecht und dem Wohl der Gesellschaft wird aufgegriffen und durch 30 Säulen mit den Artikeln der Menschenrechte visualisiert. Diese wurden anlässlich des Kunstrasenfestivals von der Theodor-Heuss-Brücke abgehängt.
"Die Menschenrechte hochhängen"

Zum Kunstrasenfestival No. 8 Thema "Asylland" wurden 30 Säulen mit den Artikeln der Menschenrechtskonvention und zwei Säulen mit Freiheitskämpfern sowie eine Titelsäule von mir gestaltet. Inspiriert von Dany Karavans Straße der Menschenrechte, vor dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, wurden die Säulen, hier jedoch schwebend, von der Theodor-Heuss-Brücke gehängt und zusätzlich beleuchtet. Darunter stehen Überseecontainer, die als Präsentationsraum für Bilder, Fotografien und Objekte dienten.

Die Menschenrechte entspringen unserem westlichen Denken. In anderen Kulturen wird das Wohl der Gemeinschaft höher bewertet, als das Wohl des Einzelnen. In welchen Situationen überwiegt ein Rechtsgut das andere? Ist die eine Sichtweise besser als die Andere? Oder haben beide ihre gleichwertige Berechtigung?...
"China - mit unseren Augen gesehen“

Im Anschluss an eine China-Delegationsreise wurde ein großes Nachtreffen organisiert.
 
Zur Raumgestaltung habe ich 24 „schwebende" Stoffbanner mit den Maßen 50x150 cm geschaffen, die die Augen der Delegierten vor einem zur Person oder Funktion passenden Hintergrund zeigen. Alle Hintergründe stammen von meinen Motiven dieser Chinareise.

Das Titelbanner ist aus einem Mosaik von 24 Augenpaaren in Form des chinesischen Landesumrisses gestaltet.
"Adeno"  

"Adeno" ist der Titel der neun im Block hängenden Acryltafeln, die ihren Namen von einem bösartigen Tumor haben. Der schreckliche Befund wurde anhand von MRT-Bildern diagnostiziert. Diese wurden künstlerisch verfremdet und auf die Acrylplatten transferiert.


"Wo die Zeit stehen bleibt"

ist eine interaktive Installation in Form einer Röhre. Diese soll das MRT symbolisieren. Außen finden sich Gefühlspaare die aus den MRT-Bildern "ausgeschnitten" wurden und mögliche Ambivalenzen, die während der Untersuchung auftreten können, verdeutlichen sollen. Der Betrachter löst sowohl das Licht, mit wechselnde Farben und sich somit verändernden Bildaussagen, als auch das hämmernde MRT-Geräusch aus. Das kann beklemmende Gefühle verursachen. Es soll das Empfinden eines kranken Menschen, der sich zwischen Hoffen und Bangen befindet, verdeutlichen.


CORINNA MARON - Kunsttherapeutin
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